Das städtische Konzept des Entwurfs beruht auf die Verbindung zwischen der Altstadt und der Hafenkanten. Das Grundstück befindet sich in einer Lücke einer Kette von Gebäude entlang des Flusses, welche ein geschlossenes und kompaktes Erscheinungsbild aufweisen. Aufgrund des hohen Besucheraufkommen entlang des Flusses und der Hafenkante sieht der Entwurf einen zum Museum zugehörige Platz zum Verweilen vor: einen Zwischenraum zwischen dem öffentlichen Bereich der Hafenkante und dem ruhigeren Ausstellungsbereich im Inneren. Die kompakte Erscheinungsform orientiert sich an der umliegenden Bebauung und führt im Inneren durch eine spiralförmig ausgebildete Ausstellungsfläche um einen Lichthof herum, der im Erdgeschoß die Platz- und Verweilfläche von Außen nach innen trägt. Die äußere Fassadenfläche nimmt die innere Spirale als Thema wieder auf. Sie hebt sich mit einer Metallfassade von den umliegenden Gebäuden ab. Das Material soll einen Blickfang bilden. Das Museum umfaßt circa 8.500 Quadratmeter.
