Der Entwurf umfaßt einen großen Baukörper, welcher die gewünschten Museumsräume aufnimmt, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Außerdem gibt es einen weiteren Baukörper im Süden, welcher die Bavariathek aufnimmt, sowie die nötigen Verwaltungsräume. Das Museumsgebäude soll als Harmoniestein im städtebaulichen Gefüge funktionieren, und die zu dem Zeitpunkt unbefriedigende städtebauliche Situation am Donaumarkt verbessern. Der Grundriss ist in vier klare Baukörper geteilt, zwischen denen sich offene Räume ausbilden die größtenteils der Erschließung dienen. Die vier Baukörper ziehen sich durch alle Geschosse, wobei das 1.OG sowie das 2.OG auf der Ostseite teilweise offener gestaltet sind um auch großzügigere Räume zuzulassen. Das Gebäude besteht aus einer Stahlbetonbaukonstruktion, die Gebäudehülle aus 30 Zentimeter Wärmedämmung. Als Fassadenmaterial soll der Regensburger Grünsandstein verwandt werden, welcher auch im Regensburger Dom verbaut ist.